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Meg Stuart / Damaged Goods (B, USA)
 

Die amerikanische Choreografin und Tänzerin Meg Stuart kam 1983 nach New York, um an der New York University zu studieren. Nach ihrem BFA Abschluss besucht sie weitere Kurse im Bereich Movement Research. Von 1986 bis 1992 war sie Mitglied der Randy Warshaw Dance Company, wo Sie auch als Assistentin des Choreografen arbeitete.

Auf Einladung des Klapstuk 91 entstand ihre erste abendfüllende Produktion „Disfigure Study“ (1991). Das war der Start zu einer Serie von Produktionen, von Meg Stuart zusammen mit ihrer Kompanie Damaged Goods, die seit 1994 in Brüssel beheimatet ist: „No Longer Readymade“ (1993); „Insert Skin #1 – They Live in Our Breath“ (1996) mit dem Künstler Lawrence Malstaf; „Splayed Mind Out“ (1997; gezeigt auf der documenta X) mit dem Videokünstler Gary Hill; „appetite“ (1998) mit der Künstlerin Ann Hamilton; „ALIBI“ (2001) und „Visitors Only“ (2003), beides in Kooperation mit Szenografen Anna Viebrock, dem Videokünstler Chris Kondek und Komponisten Paul Lemp; „FORGERIES, LOVE AND OTHER MATTERS“ (2004), mit dem Choreografen und Tänzer Benoît Lachambre und den Komponisten Hahn Rowe; „It’s not funny“ (2006), „BLESSED“, eine Choreografie für den portugiesischen Tänzer und Choreografen Francisco Camacho (2007, Kunstencentrum Vooruit in Gent) und „MAYBE FOREVER“, ein Duett mit dem österreichischen Choreografen und Tänzer Philipp Gehmacher (2007, Kaaitheater in Brüssel).

Ein wiederkehrendes Moment in der Arbeit von Meg Stuart und Damaged Goods ist die Suche nach neuen Formen der Kooperation, Präsentationskontexten und einem crossbreeding von Theater, Architektur und bildender Kunst. Dieser Ansatz zeigt sich besonders in Arbeiten wie einer Tanzinstallation für die Ausstellung „This is the Show and the Show is Many Things“ des Kurators Bart De Baere im Museum van Hedendaagse Kunst in Ghent (1994), dem Improvisationsprojekt „Crash Landing“ (1996-99),das on-location Projekt „Highway 101“ in Zusammenarbeit mit dem Theatermacher Stefan Pucher und dem Videokünstler Jorge Leon (2000-01), „Auf den Tisch!“ (2005), und vielen anderen. Meg Stuart und Damaged Goods waren 1997 artists-in-residence am Kaaitheater in Brussels. 2001 bis 2004 wurden sie auf Einladung Christoph Marthalers artists in residence am Schauspielhaus Zürich. Seit der Saison 2002–03 arbeiten Meg Stuart and Damaged Goods auch mit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin zusammen. Im Jahr 2000 erhielten sie den Culture Prize K.U.Leuven, 2006 den Deutschen Theaterpreis DER FAUST für „REPLACEMENT“ (2006) und im Herbst 2008 den BESSIE AWARD (New York Dance and Performance Award).

www.damagedgoods.be





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