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Johannes Schrettle / Mariano Pensotti (A, AR)
 

Johannes Schrettle wurde 1980 in Graz geboren. Studien in Graz und Wien u.a. in den Fächern Germanistik, Spanisch, Französisch, Soziologie, Publizistik. Seit 1998 Autor von Texten für freie Theaterproduktionen in Graz sowie für eine Theater-Sitcom. Entwicklung des ersten eigenständigen Dramas „fliegen / gehen / schwimmen“ bei den Autoren-Werkstatttagen des Burgtheaters Wien 2003. Sein zweites Stück „Dein Projekt liebt dich“, das 2004 beim steirischen herbst als szenische Lesung zu sehen war, wurde 2005 vom Schauspielhaus Graz inszeniert und im selben Jahr für den Stückemarkt des Berliner Theatertreffens nominiert. Im Januar 2007 erfolgte die Uraufführung seines Textes „boat people (TM) - Das Label ist schön“ im Kasino des Burgtheaters Wien (Regie Robert Lehniger, in Zusammenarbeit mit der Modeschöpferin und „boat people“ (TM)-Mitbegründerin Lisa D). Zuletzt hatte im April 2008 sein Stück „Ich habe King Kong zum Weinen gebracht“ am Burgtheater in Wien Premiere (Regie Robert Lehninger).


Mariano Pensotti wurde 1973 in Buenos Aires geboren, wo er bei Daniel Veronesse und Alejandro Tantanian Szenisches Schreiben und bei Ruben Szuchmacher Inszenierung studierte. Er arbeitet als Regisseur und Autor. Zu seinen neuesten Arbeiten zählen „Interiores“ (2007), „Sucio“ (2007) und „La Marea“ (2005). In einigen seiner Inszenierungen („Trieste“, „Noche en las cataratas“) stellt Mariano Pensotti den expressiven Gebrauch des Videos als narratives Element der Live-Aufführung gegenüber. Andere seiner Projekte („Los 8 de Julio“, „Los Muertos“) fokussieren in erster Linie auf die Grenzen des Theaters, wobei dokumentarische Elemente mit fiktionalen Konstruktionen verknüpft werden. In manchen Fällen basiert seine Arbeit auch auf einer sehr persönlichen Dramaturgie, mit der Tendenz zur Schaffung einer eigenen Welt, sowie auf der Arbeit mit den Schauspielern („Ojos Ajenos“, „Vapor“, „Sucio“). In jüngster Zeit beschäftigt sich Mariano Pensotti mit der Erarbeitung ortsspezifischer Performances im Sinne von urbanen Interventionen, die Fiktionen in einem realen Kontext Wirklichkeit werden lassen („La Marea“, „Interiore“).





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