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Gisèle Vienne (F)
 

Gisèle Vienne wurde 1976 geboren, lebt und arbeitet in Grenoble und Paris. Nach ihrem Philosophiestudium besuchte sie von 1996 bis 1999 die Puppenspieler-Schule Ecole Supérieure Nationale des Arts de la Marionnette. Sie ist Chroeografin, Performerin und bildende Künstlerin.

1999 gründet sie zusammen mit Etienne Bideau-Rey die Tanzkompanie De l’Autre Côté du Miroir (DACM), deren Ziel der Austausch zwischen Tanz, Puppenspielkunst, Theater und weiteren künstlerischen Formen ist. Die ersten von Vienne und Etienne Bideau-Rey entwickelten und von DACM umgesetzten Projekte waren „Splendid’s“ von Jean Genet im Jahr 2000, „ShowRoomDummies“ 2001, „Stéréotypie“ 2003 und „Tranen Veinzen“ 2004. Zusammen mit Etienne Bideau-Rey veröffentlichte Vienne „Corps/Objet – Sur le rapport du corps au corps artificiel“, herausgegeben vom Centre Chorégraphique National de Grenoble.

Seit 2003 arbeitet Gisèle Vienne als Solokünstlerin. Unter ihrer Regie entstanden „I Apologize“ (2004) und „Une belle enfant blonde / A young, beautiful blond girl“ (2005), „Kindertotenlieder“ (2007). „Jerk“ entstand als Hörspiel im Rahmen des Atelier de création radiophonique de radio France Culture (Juni 2007) und kam 2008 als szenische Produktion zur Aufführung. Im Herbst 2007 erhielt Gisèle Vienne das Villa Kujoyama Stipendium für einen artist-in-recidence Aufenthalt in Kyoto. Derzeit arbeitet sie an einem neuen Projekt namens „Eternelle Idole“ (UA 2009).

www.g-v.fr



Dennis Cooper (USA)


Dennis Cooper wurde 1953 in den USA geboren. Er ist Kunstkritiker, Dichter und Autor. Seit früher Kindheit schreibt er Geschichten und Gedichte, ernsthaft beginnt er damit mit 15 Jahren, nachdem er Arthur Rimbaud und Marquis de Sade gelesen hatte. Aus der Flintridge Preparatory School for Boys in La Canada wird er in der 11. Klasse rausgeworfen, er besucht Workshops bei den Dichtern Ronald Koertge und Jerene Hewitt am Pasadena City College und studiert bei Bert Meyers am Pitzer College in Claremont. Während seiner Zeit in Flintridge lernt er seinen Freund George Miles kennen, der seine Muse und Subjekt vieler seine Arbeiten wird. 1976 gründet er das Little Caesar Magazin, das er bis 1982 leitete. In den achtziger Jahren lebt er in New York und Amsterdam, 1990 zieht er nach Los Angeles zurück. Von Cooper sind folgende Bücher publiziert: bei P.O.L. publishing house „Closer“ (1995), „Guide“ (2000), „Try“ (2002), „Frisk“ (2002), „Défait“ (2003), „Period“ (2004), „Dream Police“ (2004), „Faits divers, violence et literature“ (2004), „God Jr“ (2006) und zuletzt „Sluts“ (2007); bei Serpent à plumes, „Wrong“ (2002); und bei Balland, „A l’écoute“ (2001). Seine derzeitigen Theaterprojekte in Kollaboration mit Gisèle Vienne – „I Apologize“ (2004), „Kindertotenlieder“ (2007) und „Jerk“ (2008) begeistern und spalten Kritiker in ganz Europa.

www.denniscooper.net






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